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Bäder in der kommunalen Transformation 2030+

Zukunftsnarrative für die Bäderwelt

Bäder in der kommunalen Transformation 2030+

Die deutsche Bäderlandschaft gilt als weltweit einzigartig, Freibäder werden von vielen sogar als Kulturgut angesehen. Und doch werden Bäder im öffentlichen Diskurs vor allem als Kostenfaktoren betrachtet. Der verengte Blick wird den Bädern nicht gerecht: Sie haben vielfältige Potenziale, um eine wichtige Rolle als Partner bei der Bewältigung der anstehenden multiplen Transformation in den Kommunen zu spielen. Um diese Potenziale systematisch herauszuarbeiten, entwickelte Z_punkt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) in einem ersten Schritt einen Trendbericht mit kommunalen Treibern des Wandels. Anschließend wurden in einem partizipativen Prozess unter Einbindung von Badbetreiberinnen und Badbetreibern Innovationspotenziale herausgearbeitet, auf deren Grundlage schließlich ein neues Zukunftsnarrativ für die deutschen Bäder entstand. Dieses beschreibt die Bäder nicht mehr als Kostenfaktor, sondern als Ermöglicher der kommunalen Transformation, die ihre Metakompetenzen in kommunale Transformations-Ökosysteme einbringen. Die Studie wurde von DGfdB und Z_punkt gemeinsam auf der Messe interbad vorgestellt.

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V.
Erscheinungsjahr: 2024